Zu klein für was Großes Manchmal hat man so winzig kleine Ideen, die dann auf Zettel gekrizzelt oder geschrieben werden um danach ihrem ureigensten Drang des „sich versteckens“ und des „verlegt werdens“ nachzugeben, dass schon beim Schreiben und Krizzeln die Befürchtung entsteht, dass ebenjene winzigen Mikrokosmen des Einfallsreichtums nur für kurze Zeit Gäste der ungeordneten Ideensammlung bleiben werden. Manchmal tauchen sie Jahre später wieder auf - hin und wieder ein erneutes Mal im eigenen Kopf - gepaart mit einem seltsamen Gefühl der Verunsicherung - als déjà pensée… - oder sie werden aus Schubladen, Mappen, Zettelsammlungen aus unerfindlichen Gründen wieder an die Oberfläche gespült um noch einmal bescheiden auf ihre Existenz hinzuweisen.
Das ist für die kleinen Ideen und den Denker derselben eher unbefriedigend, weil sich beide damit quälen, vergessen zu haben bzw. vergessen zu sein.
Darum hier der Versuch, die Schublade als Menüpunkt anzulegen und ein paar von den Gedanken vor der eigenen Unordnung und Vergesslichkeit zu bewahren.
Deshalb hier nun ganz ungeordnet, das was so unbestellt hin und wieder daherkommt… |